Viele Ladengeschäfte haben auch schon vor der Corona-Krise ihre Schwierigkeiten gehabt sich zu behaupten, zu überleben. Und jetzt, nach den wochenlangen Schließungen und den ausbleibenden Kunden hat es den lokalen Einzelhandel zusätzlich schwer getroffen. Aber wie gesagt, die Probleme des stationären Handels begannen schon lange vor der Pandemie und haben tiefliegende Gründe. Es wird nur so sein, dass wenn immer mehr Händler aufgeben müssen, zwangsläufig die ganzen Innenstädte veröden werden.
Aktuell liegen die Gründe für die Zurückhaltung der Kundschaft auch in der allgemeinen Verunsicherung durch die derzeitige Krise und den daraus resultierenden Hygieneauflagen. Die Lust am Shoppen leidet unter den Masken-, Hygiene- und Abstandsregelungen. Sehr viele Kunden gehen immer noch sehr gezielt einkaufen und versuchen, sich möglichst kurz nur in den Geschäften aufzuhalten.
Zu neuen Problemen kommen die alten Probleme beim Einzelhandel mit dazu:
Ladendiebstahl führt zu großen finanziellen Verlusten im Einzelhandel
Zu dem was gerade neu ist und Schwierigkeiten für den Einzelhandel mit sich bringt, gibt es natürlich weiterhin auch noch die alten Probleme. Eines dieser Probleme ist der Ladendiebstahl. Denn der sorgt für Millionenschäden beim Einzelhandel. Leider sind „Diebe“ weiterhin zu erfolgreich. Immer mehr Geschäftsinhaber versuchen durch Umgestaltung der Geschäfte und Mitarbeiterschulung, der Lage besser Herr zu werden. Manche wenden sich diesbezüglich auch an die Detektei Hannover, welche bei solchen Problemen mit Rat und Tat professionell zur Seite steht.
Viele Menschen nutzen den alternativen Online-Handel
Ein weiterer Grund für den schwächelnden Einzelhandel dürfte allerdings auch der sein, dass die Kunden eine gute Alternative gefunden haben. Die Rede ist hier vom Online-Handel. So sollen die Bestellungen über das Internet in der Krise besonders stark zugenommen haben. Es ist die Rede davon, dass es die größten Zuwächse beim Online-Handel mit Lebensmitteln, Medikamenten und Drogeriewaren gab. Dazu sollen aber auch die Online-Umsätze mit Bekleidung, Büchern und Spielwaren gestiegen sein (im Vergleich zum Vorjahr). Es handelt sich dabei bei allem um Waren, die klassisch ebenso in den Innenstädten im großen Umfang angeboten werden.
Schon seit längerer Zeit sind der stationäre und der digitale Handel nicht immer Gegenspieler. Eine ganze Reihe von lokalen Händlern betreiben sogar schon länger zusätzlich einen Online-Shop und manche haben damit in der Corona-Krise begonnen. Man sagt, dass der E-Commerce ein unverzichtbarer Baustein für das zeitgemäße Handelskonzept ist. Die Konkurrenz ist auch im Netz natürlich groß. Umso wichtiger ist deswegen die Optik von Onlineshops und dass man sich dementsprechend dann das JTL-Shop Template optimieren lassen sollte, damit der Shop auch im „vollen Glanz“ erstrahlen kann.
Das leider sehr bekannte Thema Ladensterben in den deutschen Städten wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren weiter an Relevanz gewinnen. Es müssen sicherlich weiterhin Wege gefunden werden, um diesen „Teufelskreis“ zu durchbrechen. Denn die Innenstädte werden durch weitere Ladenschließungen immer mehr an Attraktivität verlieren. Das wird zu weniger Kunden und noch mehr zu weiteren Geschäftsaufgaben führen. Um diese Entwicklung stoppen zu können, wird sich der Handel anders positionieren müssen und die persönliche Nähe zum Kunden sollte mehr in den Fokus gerückt werden.