Nahezu jeder dritte Erwachsene in Deutschland klagt über häufige oder ständige Rückenschmerzen. Sie sind für rund ein Viertel aller Arbeitsunfähigkeiten verantwortlich. Die Ursachen sind äußerst vielfaltig, darunter:
- Fehlhaltungen,
- einseitige Belastungen,
- Bewegungsmangel,
- zu schweres Heben und
- Stress
Letzterer sorgt für psychosomatische Rückenschmerzen. Von ihnen ist die Rede, wenn Entstehung und Erhalt derselben von der Psyche begünstigt werden. Zum Berufsbild eines Psychiaters zählt auch die Erkennung und Behandlung psychosomatischer Schmerzen. Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Studium im psychiatrischen Bereich. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass es den Menschen betrifft. Der Beruf ist zukunftsträchtig, denn die Erforschung ihrer Verhaltensweisen wird nie ein Ende nehmen.
Beeinflussung der Seele auf den Körper
Die Vermutung, dass Leistungsdruck – sei es im privaten oder beruflichen Alltag – zur Entstehung von Rückenschmerzen beitragen kann, wird durch Studien untermauert. Die Ursache wird in seelischem Druck über einen längeren Zeitraum und einem fehlenden Ausgleich gesehen. Dadurch verhärtet sich die Rückenmuskulatur, belastende Schmerzen tauchen auf. Ein Zusammenhang wird auch in der Körperhaltung gesehen, die sich durch hohen Stress verändert. So kommen Verspannungen teilweise von unbewusst hochgezogenen Schultern.
Manche Menschen verdrängen die Stressbelastung. Meist nehmen die Betroffenen sie selbst gar nicht wahr. Der Zusammenhang zwischen Geist und Körper ist nur schwer zu erfassen. Da unsere Seele nicht sicht- oder greifbar ist, werden diesbezügliche Probleme meist nicht erkannt.
Psychosomatische und körperliche Schmerzen: ein Teufelskreis
Weder das Erkennen noch die Behandlung von Rückenschmerzen, die von der Psyche beeinflusst werden, ist einfach. Oftmals sind die Ursachen nur schwer von organischen Vorgängen trennbar, denn in vielen Fällen besteht eine enge Verbindung. So haben Gefühle und Empfindungen häufig Einfluss auf die Entstehung von Schmerzen. Anders herum können sich chronische Erkrankungen negativ auf die Psyche schlagen. Ein Arzt wird zunächst nach körperlichen Ursachen forschen. Wird er nicht fündig und halten die Schmerzen an, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um psychosomatische Probleme handelt.
Yoga: ein gutes Hilfsmittel zum Stressabbau
Wer unter psychosomatischen Rückenschmerzen leidet, muss in jedem Fall versuchen, Stress abzubauen. Leider ist dies im Berufsleben nicht immer möglich, der Leistungsdruck in vielen Unternehmen ist groß. Um Beschwerden aktiv entgegenzuwirken, bieten sich unter anderem Entspannungsübungen an. Yoga hat sich in diesem Bereich seit langem etabliert. Ein Vorteil ist, dass nur eine bequeme Matte erforderlich ist, um entsprechende Übungen auszuführen. Der Sport steigert zum Beispiel
- die Konzentration,
- das Selbstbewusstsein und
- die Geduld.
Yoga führt außerdem zu einem ausgeglichenen Hormonhaushalt, bodenständigen Gefühl, angeregter Kreativität und scharfer Intuition. Dies alles führt zu einem hohen Wohlempfinden, das zur Entspannung beiträgt. Sie zählt zu den wichtigsten Voraussetzungen, um Stress leichter bewältigen zu können.
Nicht selten Schuld an Rückenproblemen: der Arbeitsplatz
Halten Rückenschmerzen über einen längeren Zeitraum an, ist in jedem Fall zunächst der Hausarzt aufzusuchen. In vielen Fällen liegt die Ursache in einem körperlichen Problem, oftmals durch falsche Sitzhaltung oder dem Heben von schweren Lasten am Arbeitsplatz verursacht. Liegen derartige Gründe vor, sind Verbesserungen dringend erforderlich. Diese sind auch im Interesse des Arbeitgebers, um Ausfällen aus gesundheitlichen Gründen vorzubeugen.
Für die Büroausstattung gibt es eine große Auswahl an ergonomischem Mobiliar, das Rückenproblemen vorbeugen kann. In einem Unternehmen, das häufig mit Schwergewichten zu tun hat, sind Hilfsmittel die Lösung. Saxlift bietet unter anderem passend für jeden Bedarf Hubtischwagen an. Sie übernehmen jede Art von Hüben und schützen somit die Mitarbeiter vor gesundheitlichen Problemen.